Balladenabend 2016 – ein Bericht von Jasmin Segnitz, 7e

Der Balladenabend am 30.11.2016 der siebten Klassen war wirklich atemberaubend. Jede Klasse hat sich eine Ballade ausgesucht, die die jeweilige Klasse als ein kurzes Theaterstück dargestellt hat. Es gab fünf Kinder (aus jeder Klasse eins), die für das Licht und die Musik verantwortlich waren. Jede Klasse hatte gute Ideen für die Umsetzung der jeweiligen Ballade. Jede/r Schüler/in  hat sich viel Mühe gegeben, jedoch gibt es immer ein paar Probleme wie zum Beispiel, dass man durch die Aufregung zu leise spricht bzw., dass man gar keinen Ton rausbekommt. Das führt leider dazu, dass man nur die Hälfte der Ballade versteht. Natürlich geht jeder mit Aufregung anders um, manche können es einfach runterschlucken und manche zittern die ganze Zeit. Unsere Klasse, die 7e, hat sich wirklich sehr bemüht, die Ballade „die Bürgschaft“ gut umzusetzen. Meiner Meinung nach ist uns das ziemlich gut gelungen. Unsere Tutoren, Frau Sohre und Herr Eckholdt, haben uns sehr gefordert, weil sie ganz genau wissen, was wir können. Manchmal ist man ziemlich genervt davon, aber im Nachhinein bin ich dankbar, dass sie das gemacht haben. Wir haben so gut wie jeden Tag geprobt und uns sehr angestrengt, damit es perfekt wird. Wir haben seit den Herbstferien geprobt und uns wirklich mit Balladen auseinandergesetzt. Zuerst mussten wir die Ballade verstehen, was auch nicht so einfach war, da es viele Wörter gab, die wir nicht verstanden haben. Es gab leider viele Komplikationen wie zum Beispiel, dass jemand eine Rolle nicht spielen wollte. Allgemein war es schwer, die Rollen zu verteilen, da man es nicht immer jedem recht machen kann. Aber am Ende haben wir es doch geschafft, da wir eine starke Klassengemeinschaft haben. Jeder ist unterschiedlich: Aussehen, Charakter und so weiter, aber wenn es um Aufführungen geht, sind wir alle der gleichen Meinung, dass wir es zusammen schaffen werden. Und nur mit allen ist das möglich, da ein Theaterstück mit einer Person einfach nicht gut aussehen würde. Es gibt zwar Ausnahmen, aber in diesem Fall würde es nicht gut aussehen. Es ist sehr stark vom Jahrgang, dass wir in so einer kurzen Zeit so was großes auf die Beine stellen konnten. Es gibt bestimmt Jahrgänge, die das nicht geschafft hätten. Von unserem Jahrgang wird ja öfters gesagt, dass wir ein schwieriger Jahrgang sind und uns nicht benehmen können. Am 30.11.2016, um 19 Uhr, in der Aula haben wir es allen gezeigt, dass wir auch anders können. Das was ich mitbekommen habe ist, dass die Eltern es auch sehr gut fanden, was wir gemacht haben bzw. wie wir die Ballade umgesetzt haben.
Frau Sohre und Herr Eckholdt sind sehr stolz auf uns, dass wir es so hinbekommen haben, da es, wie gesagt, viele Komplikationen gab. Wir hätten gerne noch mehr aus der Ballade gemacht, aber zu wenig Zeit und vieles war auch gar nicht möglich, da wir einfach zu weit gedacht haben und die Bühne ja auch nicht so mega groß ist. Den Abend beendeten wir gemeinsam mit dem Lied „Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland“.

 

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