„Move on up“ – die Geschichte von Philip Oprong Spenner

IMG_0020Am 5. November 2015, war in der Irena-Sendler-Schule, Philip Oprong Spenner mit seinem Buch „Move on Up“ zu Gast. Wir von der Irena-Sendler-Schule, die in der Redaktion für Schüler machen Zeitung arbeiten, haben uns an diesem Tag die Vorlesung angesehen und konnten Philip Oprong Spenner live erleben.

 

Philip Oprong Spenner wurde 1979 in einem kleinen Dorf in Kenia geboren. Er wuchs bei seiner Tante auf, da seine Eltern laut seiner Tante bei einem Autounfall ums Leben gekommen sind. Doch seine Tante war keine gute Ersatzmutter für ihn, weil sie ihn unfair gegenüber den anderen Geschwistern behandelt hat, ihn zum Beispiel geschlagen oder Essensverbot erteilt hat. Nach einiger Zeit erfüllte seine Tante ihm seinen größten Traum, nämlich zur Schule gehen zu können. Doch schon nach kürzerer Zeit sagte seine Tante ihm, dass sie das Schulgeld für ihn nicht mehr bezahlen könnte, aber es eine Hilfsorganisation in der Stadt geben würde, die sich um ihn kümmern würde. Als sie in der Stadt waren, sagte sie ihm, dass er kurz auf sie warten sollte, sie müsse nur noch kurz etwas besprechen, doch sie kam auch nach langer Zeit nicht wieder. Von dort an lebte er in Kenia als Straßenkind.

Er durchwanderte in seiner Jugend mehrere Heime, bis ein deutscher Arzt mit ihm eine Patenschaft aufnahm. Seitdem schrieben sie immer Briefe hin und her, bis Philip Oprong Spenner nach Deutschland kam.

Hier studierte er, lernte seine Frau kennen und wurde Lehrer. Zu guter Letzt schrieb er dann sein Buch über die Geschichten, die er in Kenia und in Deutschland erlebt hatte: „Move on up“.

 

Die Vorlesung

Nach unserer Meinung ist die Lesung aus „Move on up“ sehr originell und spannend gestaltet worden, weil es nicht strikt nach dem Motto „Ein Teil wird vorgelesen, und das war’s“, ging, sondern viel mit Witz und Aktivität während der Vorlesung gearbeitet wurde. Was uns bei der Vorlesung aufgefallen ist, dass Philip Oprong Spenner ohne auf sein Buch zu gucken uns alles erzählen konnte. Manche Schüler finden die Vorlesung nicht so spannend wie andere, da das Thema des Buches nicht unbedingt etwas für jeden ist. Man sollte sich aber unbedingt, wenn man die Möglichkeit hat, eine Vorlesung von Philip Oprong Spenner ansehen und, glauben Sie uns, es lohnt sich!

 

 

Fazit

Wir finden das Buch allgemein sehr gut geschrieben, da die Geschichte von Philip Oprong Spenner sehr gut und vor allen Dingen interessant verfasst ist, obwohl es am Anfang vielleicht nicht so Interessant erscheint wie es wirklich ist. Das Buch hat 368 Seiten und ist damit sehr dick, aber nur, weil es so dick ist ist es nicht automatisch langweilig. Also empfehlen wir dieses Buch jedem, dem Bücher lesen Spaß macht, und auch denen, die nicht so oft Bücher lesen.

 

Immanuel K./ Rasmus H.

 

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