Zeichnen, um zu denken

Was entsteht, wenn Schüler/innen im Kunstunterricht ohne Vorgaben zeichnen? Dieses Experiment wagte Daniel Hörner mit der 7e. Die einzigen Beschränkungen waren die vorgegebene Zeit und die Materialien: Bleistifte, DIN-A4-Papier, Anspitzer und Radiergummis. Auf diese Weise sollte das Zeichnen das assoziative Denken anregen. Wer wollte, konnte sich zusätzlich von Kunstkatalogen inspirieren lassen.

Die Ergebnisse sind so unterschiedlich wie vielfältig: mal naturalistisch genau, mal naiv, mal wie ein Comic und auch mal bunt, weil jemand nicht auf Farbe verzichten wollte.

„Wir sind alle aus lauter Flicken und Fetzen und so kunterbunt unförmlich zusammengestückt, dass jeder Lappen jeden Augenblick sein eigenes Spiel treibt. Und es findet sich ebenso viel Verschiedenheit zwischen uns und uns selber wie zwischen uns und anderen.“
(Michel de Montaigne)

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