Im Wahlpflichtfach Abenteuersport stellen sich die Schüler:innen körperlichen und psychischen Herausforderungen. Das Wagnis wird dabei immer wieder im Mittelpunkt stehen. Verschiedene Sportarten in der Höhe, auf Kufen und Rollen, im und auf dem Wasser sowie an und mit Geräten sollen erkundet werden. Kooperation in der Gruppe und beständige Übung werden den Teilnehmer:innen Erfolgserlebnisse liefern und sie an sich selbst wachsen lassen. Kleinere Theorieeinheiten und Gesprächsphasen sichern die Erlebnisse ab.
Die Schüler:innen bewegen sich an verschiedenen Orten, oft draußen. Sie nehmen sich die Teilnahme an Wettkämpfen vor (Klettercup, Regatten etc.).
Was lernen die Schüler:innen?
Vor allem lernen sie sich selbst kennen. Sie gehen an ihre eigenen Grenzen und erweitern diese womöglich. Sie lernen, dass durch Mut und Ausdauer Erfolgserlebnisse erreichbar sind. Dabei werden sie lernen, sich selbst gut einzuschätzen.
Zudem lernen sie, was es heißt, mit anderen in einer Gruppe Aufgaben zu bewältigen. Sie lernen Verantwortung für sich und die anderen Gruppenmitglieder zu übernehmen und werden dabei Vertrauen entwickeln — zu sich und zu den anderen Gruppenmitgliedern.
Wer sollte den Kurs wählen?
Die Teilnehmer:innen sollten folgende Voraussetzungen mitbringen:
- die Bereitschaft, sportliche Herausforderungen anzunehmen, sich anzustrengen und auch an schwierigen Aufgaben ausdauernd zu üben,
- die Bereitschaft im Team zu arbeiten, anderen zu helfen und mit den eigenen Bedürfnissen für die Gruppe zurückzustehen,
- die Bereitschaft, auch unter widrigen Umständen (Regen, Kälte, Schmutz) alles zu geben und mitzumachen,
- Disziplin. Bei potentiell gefährlichen Sportarten ist diese unabdingbar!