Arbeitslehre Jg. 9 macht „Street Food“
Wussten Sie, dass sich rund 2 Milliarden Menschen täglich von „Street Food“ ernähren? Der Wahlpflichtkurs Jahrgang 9 „Arbeit und Beruf“ von Frau Schüch hat in diesem Halbjahr zum Thema „Street Food“ gearbeitet. „Street Food“ wird immer frisch und vor den Augen des Käufers hergestellt. Es ist meistens preiswert und kann schnell auf der Hand verzehrt werden. „Street Food“ wird in den letzten Jahren auch bei uns immer beliebter. Ziel war es, die Schülerinnen und Schüler in kleinen Gruppen ein eigenes „Street-Food“ Produkt entwickeln zu lassen, dieses dann eigenständig mit der gesamten Gruppe herzustellen und es anschließend Schülerinnen und Schülern, ganz wie beim echten Street Food, anzubieten. Begleitend haben wir uns im Unterricht erarbeitet wie ein „Street Food“-Unternehmen tatsächlich gegründet werden könnte.
Dabei sind sehr unterschiedliche und neue Kreationen entstanden, wie unter anderem das „Yaki Soba Pan“: ein asiatischer Hot Dog, gefüllt mit Nudeln, Gemüse und getoppt mit einem passendem Dressing aus Wasabi, Ingwer und Koriander. Außerdem eine neue Version des klassischen Hot Dogs: mit Brötchen aus eigener Herstellung, verfeinert wahlweise mit Käse und Schinken, selbstgemachtem Ketchup und frischen Röstzwiebeln. Vielfalt wurde uns durch die Gruppe mit dem Thema Flammkuchen geboten, die ihr Angebot von klassisch mit Speck und Zwiebeln bis gehoben mit Lachs und Ruccola ausgeweitet haben. Ferner lernte eine Gruppe selbstständig gebrannte Mandeln herzustellen und diese durch den Zusatz von Gewürzen, wie Zimt oder Vanille, zu verfeinern. Abschließend konnte eine weitere Gruppe mit selbst hergestellter Marinade zu „Chicken Legs“ überzeugen.
Die Arbeit in der Küche, im Team und vor allem die Produkte an Kunden geben zu können, hat Spaß gemacht. Man konnte erfahren was es bedeuten könnte, ein solches Produkt selbst an den Markt zu bringen.
Der WP-Kurs 9 von Frau Schüch