Madrid-Austausch 2023

Am Mittwoch, den 22. März sind wir losgeflogen. Unser Flug war entspannt und wir hatten viel Spaß. Nach dem Kofferholen war es so weit, wir wurden von unseren Gastfamilien abgeholt und freundlich empfangen. Es war ein sehr emotionaler Moment mit gemischten Gefühlen.

Wir haben uns schnell in das Leben von den Familien eingelebt. Sie waren höflich und immer bereit, wenn etwas war. Die Kommunikation war am Anfang bei jedem immer etwas schwerer, doch mit der Zeit hat es sich gebessert.

 

Wetter und Klima

Morgens war es immer ein bisschen kühler, doch spätestens zum Mittag wurde es immer und immer wärmer, bis es wirklich heiß war. Es gab auch Tage, an denen es windig war, doch das war sehr angenehm. Wir haben jeden Tag bis 14:30 Uhr einen Ablaufplan gehabt, ab da hatten wir dann Freizeit mit den Familien. In der Freizeit haben sich kleine Gruppen gebildet, die zusammen etwas unternommen haben. Wir sind in den Gruppen unterwegs gewesen.

 

Gran Via

Wir sind sehr oft mit der Metro gefahren und eine der von uns am meiste benutzten Haltestellen war Gran Via, eine Haltestelle mitten in der Stadt. Von dort aus kann man zu vielen Attraktionen in Madrid kommen.

Die Stadt ist riesig und wunderschön wir hatten nicht nur in unserer Freizeit die Möglichkeit dort shoppen zu gehen, sondern auch mit der ganze Gruppe. Wir haben viele schöne kulturelle, aber auch normale Orte entdeckt.

 

Kultur

Die Sp anier essen jeden Tag drei Mahlzeiten und halten sich an die festen Zeiten dafür. Ein großer Zeit Unterschied für uns war das Abendessen, denn sie haben meist erst gegen 22 Uhr gegessen. Es gibt ein typisches spanisches Frühstück namens Churros, welches wir kennenlernen durften.

In Madrid sind in vielen Seitenstraßen schöne Malereien an den Gebäuden, die meist eine besondere Botschaft verbreiten sollen, aber manchmal ist es einfach nur Kunst ohne eine Geschichte.

 

Partnerschule

Unsere Partnerschule war die I.E.S Mariano Jose de Larra. Im Gegensatz zu unserer Schule, also der Irena Sendler Schule, ist die spanische Schule sehr klein und alt.

Das Klassen- und Jahrgangssystem ist in Spanien auch ganz anders. Leider lernt man dort kein Deutsch, so wie wir Spanisch, dies war auch eine Frage von vielen von uns. Der Unterricht beginnt bei ihnen erst um 8:30 Uhr und geht bis 14:30 Uhr. Die meisten Schulen in Madrid haben eine Schuluniform, doch unsere Partnerschule hat keine.

 

Zurück in Hamburg

Mit gepackten Koffern haben wir an der Schule auf den Bus, der uns abholen sollte, gewartet und sind zum Flughafen gefahren. Mit viel Freude und Erinnerung flogen wir wieder zurück. Nach der ewigen Wartezeit beim Gepäckband wurden alle von ihren Familien herzlich empfangen und begrüßt. Wir sind zurück mit vielen neuen Erfahrungen, aber auch mit vielen tollen Erinnerungen.

(Text: Celina, Jahrgang 8)

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