Ausbildungsmeile Wandsbek – Eindrücke und Erfahrungen aus der Schülerschaft der 8. Klassen

 „Ausbildungsmeile Wandsbek“

<<  Die Teamarbeit hat mich beeindruckt und ich weiß jetzt, dass ich später auch in einem Team arbeiten möchte!  (Alyara 8b) >>

Im November 21 nahm unsere Schule als fester Kooperationspartner mit SchuleWirtschaft schwerpunktmäßig mit den Jahrgängen 8 bis 10  an der „Ausbildungsmeile Wandsbek“ teil.

Ausbildungsmeile Wandsbek – WAS IST DAS?

  • Zwei Wochen lang im November waren „Tage der offenen Türen“ für Jugendliche in Wandsbeker Unternehmen.
  • Unternehmen zeigten sich und ihre Ausbildungsmöglichkeiten.
  • Schülerinnen und Schüler waren eingeladen, vorbeizuschauen – allein, zu zweit, in Gruppen, mit oder ohne Eltern oder Freunde.
  • Schülerinnen und Schüler führten im gesamten 8. Jahrgang flächendeckend selbstverantwortlich Interviews mit einem Fragenkatalog durch.
  • Schülerinnen und Schüler erhielten im Betrieb ein „Erinnerungsstück“.
  • Einige Schülerinnen und Schüler aus Jahrgang 9 und 10 nutzten die Meile, um sich für einen Praktikumsplatz oder Ausbildungsplatz zu bewerben.

Erinnerungsstücke von der Meile

„Wie war es denn jetzt eigentlich?“

Ein Schülerinnenteam aus der 8b hat im Rahmen des Neigungskurses mit Frau Schulz ein „Video“ über die Eindrücke der Ausbildungsmeile gedreht.

Unter folgendem Link kannst Du dir das Video anschauen:

Schülervideo Ausbildungsmeile Wandsbek 8b

 

 

„Was war denn besonders spannend und neu für Dich?“

Ein Ausschnitt aus der „Wandzeitung“ der 8b

Luca aus der 8b:

„Interessant war für mich, dass Elektroniker auch in Schwimmhallen tätig sind. Neu war für mich, dass die Ausbildung 3,5 Jahre geht und man Mathe und Physik braucht. Ich weiß jetzt, dass ich später nicht nur am Computer sitzen möchte.“

Alyara aus der 8b:

„Interessant war für mich, wie die ganze Arbeit bei Mc Donalds organisiert ist. Neu war für mich, dass Mc Donalds auch viele Ausbildungen in der Systemgastronomie anbietet. Die Teamarbeit hat mich beeindruckt und ich weiß jetzt, dass ich später auch in einem Team arbeiten möchte, auch, wenn dort wirklich viel zutun ist. Noch wissen möchte ich, wie ein ganzer Tagesablauf bei Mc Donalds aussieht.“

Kaylee aus der 8b:

„Bei Fressnapf war interessant für mich zu sehen, dass man dort als Einzelhandelskauffrau nicht nur Regale einräumt, sondern auch viele Menschen berät und auch den Laden dekoriert. Neu erfahren habe ich, dass sich nur ausgewähltes Personal um die Tiere kümmert und die Arbeit nicht nur im  Laden, sondern auch in Lagern und Büros stattfindet. Ich bin mir noch unsicher, ob ich mit vielen oder weniger Menschen zusammenarbeiten möchte.“

Tim aus der 8b:

„Ich war im Don Chamäleon Kindergarten und habe den Ausbildungsberuf Erzieher kennengelernt. Neu war für mich, dass die Kinder in Jahrgänge eingeteilt werden. Interessant war für mich zu erfahren, wie der Tag als Erzieher eingeteilt ist. Ich nehme für mich mit, dass ein Beruf auch stressig, aber auch spaßig sein kann. Noch wissen möchte ich, wie man Kindern bei Konflikten und Streit unterstützen kann. “ 

Olivia aus der 8b:

„Ich war bei den Johannitern . Der Ausbildungsberuf heißt Pflegefachkraft und Rettungs- Notfallsanitäter/in. Besonders spannend war, einen Krankenwagen von innen zu sehen und zu erfahren, wo die Johanniter überall ihre Standorte haben. Es war spannend mitzubekommen, wie Notrufe funktionieren. Ich nehme für mich mit, dass die Johanniter viele verschiedene Arbeiten ableisten. Über die Rettungssanitäter/innen möchte ich noch mehr erfahren. “ 

 

„Wie lief es denn genau ab? Das war doch bestimmt aufregend, oder?“

Amy Maack aus der 8b berichtet:

„Im November 2021 hat meine Klasse 8b an der Ausbildungsmeile im Bezirk Wandsbek teilgenommen. Meine Klasse hat dies als Chance genutzt, um neue Berufe zu entdecken. Es waren spannende Berufe dabei, wie z.B. Erzieher/in, Elektroniker/in und Einzelhandel (Fressnapf), aber auch viele weitere. Es war auch interessant zu hören, was andere erlebt haben. Die meisten Schülerinnen und Schüler aus der Klasse waren in kleinen Gruppen unterwegs und interviewten Personen in den Betrieben, die etwas über ihre Berufe erzählen wollten. Viele Schülerinnen und Schüler bekamen ,,Erinnerungsstücke“ mit, die sie uns in der Klasse präsentierten. Zu Beginn waren wir auch aufgeregt, aber nach einem Gespräch in einem Betrieb hatten viele von uns Lust, weitere Betriebe zu besuchen. 

 

Ich selbst war auch an einem Tag unterwegs und habe mir den Einzelhandel (Fressnapf) angeschaut. Ich musste mich per E-Mail anmelden. Es wurde auch schnell darauf geantwortet, so dass ich meiner Kassenlehrerin rechtzeitig Bescheid geben konnte.

An dem Tag wurde ich mit zwei anderen Mädchen von einer Auszubildenden rumgeführt. Am Anfang war das noch ungewöhnlich und etwas aufregend, da ich sowas nicht gewöhnt bin. Wir konnten unsere Fragen stellen und sie wurden uns ausführlich beantwortet. Die Auszubildende erklärte uns auch, dass nicht jeder im Betrieb für alles zuständig ist und jeder einen Bereich hat, wo man sich aufhält. Sie erklärte uns auch, dass nicht jeder die Tiere verkaufen kann, da man dafür eine extra Ausbildung benötigt, da man auch kontrollieren muss, ob die Tiere gesund sind. Außerdem ist es wichtig, sich mit den Tieren auszukennen, die man verkauft. Es gab interessante Tiere vor Ort. Ich finde der Rundgang war organisiert, man bekam alles erklärt zu den Abteilungen.

Spannend und neu war für mich , dass man eine Zusatzausbildung (einen Schein) braucht, um die Tiere zu verkaufen.

Insgesamt würde ich die Teilnahme an der Meile sehr empfehlen, denn man kann Erfahrungen sammeln oder schauen, ob man sich in diesem Bereich ein Praktikum vorstellen kann. Mir selbst hat es gezeigt, dass mich die Tätigkeiten im Einzelhandel sehr interessieren.“

Der Bericht wurde von Amy Maack aus der 8b verfasst.

 

Für die Berufsorientierung der ISS, Katja Schulz (BO Koordination 5 bis 10)

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